Rockharz 2022Rockharz 2022
Welcome back to the devils wall
nach 2 Jahren Abstinenz konnte dieses Jahr endlich wieder das Rockharz stattfinden und es war ein Festival der Superlative. Hoch motivierte Helfer, glückliche Fans, begeisterte Bands und ausgelassene Grabensecurity. Alles in Allem war es ein fantastisches langes Wochenende, das nur ganz kurz durch etwas Regen getrübt wurde, doch ließ sich dadurch keiner die gute Laune verderben. Doch der Reihe nach.
Am Mittwoch war der erste Tag des Festivals, Anreise, Parken, Bändchenausgabe verliefen schnell und unproblematisch und ich war kurz nach meiner Ankunft bereits im VIP Bereich, in dem wir Fotografen unseren Platz hatten. Nach einer fröhlichen Begrüßung ging es auch direkt los vor die Bühne, die gigantisch hoch war, aber man ist ja erfinderisch und das Publikum war entspannt, so konnte ich mich immer kurz mal auf die Stufen der Grabenabsperrung stellen um auch den Schlagzeuger zu erwischen. Es wurden 2 Bühnen im Wechsel bespielt, daher waren die Pausen zwischen den Bands sehr kurz und die Fans brauchten immmer nur ein paar Meter nach rechts oder links gehen um einen super Blick zu haben. AM Mittwoch waren Mutz, Sibiir, Twilight Force, Evil Invaders, Agnostic Front, Grave Digger, Beast in Black, Kataklysm, Tarja und Sepultura am Start und sorgten für einen großartigen Start, der von allen gebührend gefeiert wurde. Nach Sepultura machte ich mich auf den Weg in mein Hotel in Quedlinburg und erschöpft und zufrieden fiel ich in mein Bett.
Der Donnerstag meinte es mit dem Wetter leider nicht so gut, denn es regnete und ein mal auch ziemlich heftig, doch das schreckt echte Metalheads nicht ab und so wurden an diesem Tag Enemy Inside, Gernotshagen, Asenblut, Hammer King, Scar Symmetry, Der Schulz ( Unzucht mussten leider aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen), Dark Funeral, Goitzsche Front, Thundermother, Dark Tranquillity, Subway to Sally, Powerwolf und Knasterbart gebührend gefeiert.
Freitag zeigte sich dann zum Glück wieder sonnig, aber recht kalt und windig. Der Wind gefiel mir persönlich allerdings gut, denn so verschwand der Nebel immer schnell von der Bühne. Am Freitag waren dann dann Burden of Grief, Kambrium, Attic, Paddy and the Rats, Ost+Front, Lucifer, Moonsorrow, Deserted Fear, Jinjer, Finntroll, At the Gates, Ensiferum, Steel Panther, ASP, Running Wild und 69 Eyes am Start. Das Konzert von Jinjer war sehr emotional und im Publikum waren einige ukrainische Flaggen zu sehen.
Und dann war er schon da, der letzte Tag dieses großartigen Festivals, der Samstag, auch dieser Tag sonnig, kühl und windig und den opener machten Storm Seeker und um 11:20 war das Infield gut gefüllt und es wurde sogar fast über die ganze Länge gerudert. Danach folgten Thomsen, Obscurity, April Art, Ad Infinitum, Ektomorf, Tankard,Unleashed, Insomnium, Betontod, Exodus, Testament, Knorkator, Eisbrecher, Accept und Eluveitie.
Mein Resümee: EIn tolles, super organisiertes Festival, mit hoch motivierten Helfern, lustiger Grabensecurity, den Grabenschlampen, moderate Preise für Essen und trinken, sehr saubere Toiletten………… einfach fantastisch. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich nächstes Jahr, zum 30. wieder dabei sein darf. DIe ersten Bands für 2023 stehen bereits fest: Destruction mit ihrem 40. Jubiläum, Die Apokalyptischen Reiter, Firkin, Hämatom, Letzte Instanz, Lord of the Lost und Skald.
See you at the devils wall